Der letzte Tag des Jahres weitgehend ohne Beschränkungen nach zweijähriger Pandemie, hielt für die Feuerwehr Hövelhof ein überdurchschnittliches Einsatzaufkommen vor. Bereits am frühen Nachmittag erfolge die erste Alarmierung um 14:37 Uhr zu einen PKW-Brand auf die Bundesautobahn 33. Ein PKW mit Motorschaden unter erheblicher Rauchentwicklung hatte diesen Einsatz ausgelöst, ein Eingreifen der Feuerwehr wurde nicht erforderlich.
Um 18:14 Uhr forderte die BAB 33 erneut den Einsatz der Feuerwehr, ein durch die vorherrschenden Windböen umgeknickter Baum musste von der Fahrbahn entfernt werden.
Gegen 23:41 Uhr wurde noch vor Jahreswechsel mit dem Stichwort „Feuer 4 – Brennt Schule“ der größte Einsatz dieser Nacht ausgelöst. Auf dem Gelände der Kirchschule brannten mehrere Müllcontainer und der umgebende Holzverschlag. Für den Anrufer ergab sich der Eindruck, das Flachdach des Schulgebäudes habe Feuer gefangen. Durch das schnelle Eingreifen der ersteintreffenden Kräfte konnte eine Ausbreitung auf die Schulgebäude verhindert werden. Noch während der ersten Löschmaßnahmen musste das zweite Löschfahrzeug um 23:47 Uhr zu einer brennenden Zypressenhecke an die Eichdorfstraße entsendet werden. Auch hier konnten die schnellen Löschmaßnahmen Schäden an den Wohngebäuden verhindern.
Um 01:12 Uhr und 01:17 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung zu zwei zeitgleichen Bränden, was wiederum ein Aufteilen der Einheiten erforderte. An der Kirchstraße brannten Mülltonnen auf einem Privatgelände, es drohte eine Ausbreitung auf das Dach einer Garage. Am Wassermannsweg stand eine Freifläche in Flammen. Personen kamen in dieser Nacht keine zu Schaden. Insgesamt waren für die Feuerwehr Hövelhof 35 Kräfte im Einsatz.